Schließen Sie haben soeben den Bereich betreten. Hier bekommen Sie alle für diesen Bereich relevanten Inhalte gefiltert angezeigt. Mit Klick auf "Alle Sachgebiete" links kommen Sie jederzeit wieder zu den ungefilterten Übersichten.

Treffervorschau

Treffer Pfeil

Miete und Pacht

Wohnungseigentum

Wohnbau

Immobilien

Nachbarn

Versicherung

Prozessuales

Steuern
Zielgruppen
Alle Sachgebiete

Gesamtsuche
[Hilfe]

Bei Eingabe mehrerer Suchbegriffe, getrennt durch Leerzeichen, werden Texte gefunden, in denen alle Suchbegriffe vorkommen.

Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden.

Sie können den Platzhalter * einsetzen: "pauschal*" findet z.B. auch "Pauschalhonorar".

Bei Eingabe eines Aktenzeichens wird automatisch nach der zugehörigen Entscheidung und weiteren Texten, in denen diese zitiert wird, gesucht, bei Eingabe eines Datums nach allen Entscheidungen mit diesem Verkündungsdatum.

Oder-Suche: geben Sie zwischen mehreren Suchbegriffen ODER ein (großgeschrieben), um Dokumente zu finden, in denen mindestens einer der Begriffe vorgekommt.

Phrasensuche: genaue Wortfolgen können Sie mittels Anführungszeichen (") suchen.

Kostenloses ProbeaboOK
Urteilssuche



,
Sortierung nach:
Zentrale Sachgebiete

Volltexturteile nach Sachgebieten

Sachgebiet: Prozessuales

15968 Entscheidungen insgesamt




Online seit 2006

IMRRS 2006, 0283
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Parteiverwechslung durch Rechtsanwalt bei Berufungseinlegung

OLG München, Beschluss vom 25.01.2006 - 7 U 5103/05

1. Verwechselt der Anwalt den Berufungsführer dahingehend, dass er ausdrücklich namens einer ausgeschiedenen Partei, die er als Drittwiderbeklagte neben der Klägerin anwaltlich bereits in erster Instanz vertreten hatte, Berufung einlegt, so kommt eine Rubrumsberichtigung nicht in Betracht.*)

2. Die Mitteilung des Anwalts, die Berufung sei für die Klägerin eingelegt, die Drittwiderbeklagte bleibe außen vor, ist als Rücknahme der für die Drittwiderbeklagte eingelegten Berufung auszulegen.*)

3. Ist aus dem Inhalt der Berufungsbegründung zu schließen, dass Rechtsmittelführer die Klägerin sein soll, so ist hierin eine Berufungseinlegung für die Klägerin zu sehen.*)

4. Ist diese nach § 517 ZPO verspätet, kommt eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Büroversehens nicht in Betracht, da der Anwalt den Berufungsschriftsatz nicht ungeprüft, insbesondere auch hinsichtlich der rechtsmittelführenden Partei, unterzeichnen und an das Rechtsmittelgericht weiterleiten darf.*)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0274
Selbständiges BeweisverfahrenSelbständiges Beweisverfahren
Anfechtung einer isolierten Kostenentscheidung

OLG München, Beschluss vom 16.11.2004 - 1 W 2704/04

1. Eine isolierte Kostenentscheidung nach Ende eines selbständigen Beweisverfahrens ist auch dann mit der sofortigen Beschwerde anfechtbar, wenn die Voraussetzungen des § 494a ZPO nicht vorliegen.*)

2. Wird ein Antrag auf Durchführung des selbständigen Beweisverfahrens rechtskräftig als unzulässig zurückgewiesen, so sind dem Antragsteller die Kosten aufzuerlegen, ohne dass es darauf ankommt, ob er Hauptsacheklage erhebt.*)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0273
Selbständiges BeweisverfahrenSelbständiges Beweisverfahren
Kostenerstattung bei Klagerücknahme

OLG München, Beschluss vom 19.10.2004 - 1 W 2347/04

Der Kostenausspruch umfasst nach einer Klagerücknahme in entsprechender Anwendung von § 494a Abs. 2 ZPO auch die Kosten des selbständigen Beweisverfahrens, wenn die Parteien beider Verfahren und der Streitgegenstand identisch sind.*)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0270
ImmobilienmaklerImmobilienmakler
Maklerrecht - Auslegung eines Maklervertrags

BGH, Urteil vom 21.12.2005 - III ZR 451/04

1. § 296 Abs. 2 ZPO findet auf Rügen des Beklagten, die die Zulässigkeit der Klage betreffen (§ 296 Abs. 3 ZPO), keine Anwendung.*)

2. Zur Auslegung eines Maklervertrags, in dem sich eine GmbH zur Provisionszahlung bei der Veräußerung "ihres Unternehmens" verpflichtet.*)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0268
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 24.10.2005 - II ZR 234/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0265
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 19.10.2005 - VIII ZR 349/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0264
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 16.11.2005 - VIII ZR 186/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0263
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 16.11.2005 - VIII ZB 78/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0261
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 07.12.2005 - VI ZB 62/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0260
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 17.10.2005 - II ZB 8/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0257
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 03.11.2005 - IX ZR 215/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0256
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 06.12.2005 - VIII ZB 30/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0255
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 09.11.2005 - VIII ZR 68/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0253
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Pfändung von Bezügen durch Blankettbeschluss

BGH, Beschluss vom 20.12.2005 - VII ZB 62/05

Die Pfändung von Bezügen im Sinne des § 850 b Abs. 1 ZPO kann durch Blankettbeschluss entsprechend § 850 c Abs. 3 Satz 2 ZPO bewirkt werden.

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0252
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Zwangsvollstreckung durch minderjährigen Unterhaltsgläubiger

BGH, Beschluss vom 20.12.2005 - VII ZB 94/05

Beantragt ein minderjähriger Unterhaltsgläubiger für die Zwangsvollstreckung die Beiordnung eines Rechtsanwalts, kann diese nicht mit der Begründung versagt werden, es bestehe die Möglichkeit, die Beistandschaft des Jugendamts zu beantragen.*)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0251
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erhöhung der Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen wirksam

BGH, Beschluss vom 24.01.2006 - VII ZB 93/05

1. Der in § 850c Abs. 2a Satz 1, 1. Halbsatz ZPO bezeichnete Vergleichszeitraum ("Vorjahreszeitraum") umfasst die zwei Jahre, die seit dem letzten Zeitpunkt der Anpassung der Pfändungsfreigrenzen vergangen sind. Die vom Bundesministerium der Justiz am 25. Februar 2005 im Bundesgesetzblatt bekanntgemachte Erhöhung der Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen zum 1. Juli 2005 ist rechtswirksam.*)

2. Über den Antrag des Gläubigers auf Klarstellung eines in Form eines Blankettbeschlusses ergangenen Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses entscheidet das Vollstreckungsgericht durch den Rechtspfleger.*)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0250
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Wann ist Rechtsbeschwerde zum BGH statthaft?

BGH, Beschluss vom 20.12.2005 - VII ZB 52/05

Eine nach dem Gesetz unanfechtbare Entscheidung kann nicht durch Zulassung einer Anfechtung unterworfen werden. Das gilt erst recht, wenn schon das Rechtsmittel zum Beschwerdegericht nicht zulässig war.

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0248
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 13.12.2005 - VI ZB 76/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0247
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 10.11.2005 - IX ZR 74/01

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0246
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 20.10.2005 - IX ZB 275/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0245
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 14.12.2005 - XII ZR 67/02

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0243
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 25.10.2005 - X ZR 194/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0242
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 27.10.2005 - III ZR 22/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0240
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 11.10.2005 - X ZR 135/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0239
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 20.10.2005 - IX ZB 147/01

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0237
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 16.11.2005 - IV ZR 59/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0236
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 20.10.2005 - IX ZR 80/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0235
InsolvenzrechtInsolvenzrecht

BGH, Beschluss vom 20.10.2005 - IX ZA 19/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0228
ImmobilienImmobilien
Verteilung der Lasten nach Grundstücks-Vereinigung

BGH, Beschluss vom 24.11.2005 - V ZB 23/05

1. Verliert ein belastetes Grundstück durch Vereinigung mit einem anderen Grundstück die Selbständigkeit, so ruhen die Belastungen auf dem Teil des neuen Grundstücks, der vor der Vereinigung Belastungsgegenstand war.*)

2. In einem solchen Fall ist der Gläubiger des Rechts, das auf dem früheren selbständigen Grundstück gelastet hat, nicht gehindert, einem Zwangsversteigerungsverfahren beizutreten, das das vereinigte neue Grundstück betrifft. Dabei ist es unerheblich, ob das frühere Grundstück, weil katastermäßig nicht verschmolzen, als Flurstück fortbesteht oder ob es auch als Flurstück nicht mehr existiert, da auch im letzteren Fall anhand der Genese der Flächenabschnitt ermittelt werden kann, auf den sich die Belastung mit welcher Rangfolge erstreckt.*)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0224
Selbständiges BeweisverfahrenSelbständiges Beweisverfahren
Zulässigkeit der Durchführung

OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18.01.2006 - 12 W 2/06

Die Durchführung eines selbständigen Beweisverfahrens, der der Antragsgegner nicht zustimmt, ist unzulässig, wenn der Antragsteller die Besorgnis des Verlustes oder der erschwerten Benutzung des Beweismittels nicht glaubhaft macht.*)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0223
ARGEARGE
Klagebefugnis bei Gesamthandforderungen

OLG Brandenburg, Urteil vom 14.12.2005 - 4 U 86/05

1. Nach Anerkennung der Rechts- und Parteifähigkeit der (Außen-)GbR durch die Entscheidung des BGH vom 29.01.2001 (IBR 2001, 258) kann nur die GbR selbst - soweit Gesamthandforderungen geltend zu machen sind - Klägerin sein. Denn nicht die einzelnen Gesellschafter, sondern die Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist materiell Rechtsinhaberin.

2. Für die Zulässigkeit einer sog. gewillkürten Prozessstandschaft, mit der Gesellschafter einer GbR mit Ermächtigung der übrigen vertretungsberechtigten Gesellschafter eine Forderung der GbR im eigenen Namen geltend machen, besteht seit der Entscheidung des BGH vom 29.01.2001 (IBR 2001, 258) kein Bedürfnis mehr.

3. Die fehlende Prozessführungsbefugnis der einzelnen Gesellschafter kann auch nicht durch Vornahme einer Rubrumsberichtigung gleichsam geheilt werden. Der BGH hat nach Änderung seiner Rechtsprechung zur Partei- und Rechtsfähigkeit der GbR eine Rubrumsberichtigung ausdrücklich nur für sog. "Altfälle", d.h. für seinerzeit - im Januar 2001 - anhängige Verfahren, als zulässigen und richtigen Weg aufgezeigt (vgl. BGH, IBR 2001, 258).

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0219
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 20.10.2005 - IX ZR 246/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0218
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 10.11.2005 - IX ZR 254/01

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0217
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 20.09.2005 - II ZR 252/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0216
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 20.10.2005 - IX ZR 79/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0213
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 03.11.2005 - IX ZB 223/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0211
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 16.01.2006 - II ZB 15/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0210
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 05.10.2005 - NotZ 13/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0208
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 20.12.2005 - VI ZR 307/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0207
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 20.12.2005 - X ZB 28/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0202
WohnungseigentumWohnungseigentum
Zwangsverwalter: Eigentümer muss weiter Wohngeld zahlen

OLG Zweibrücken, Beschluss vom 27.07.2005 - 3 W 167/04

Im Rahmen der Haftung für Wohngeldansprüche tritt bei zwangsverwaltetem Wohnungseigentum der Zwangsverwalter neben den Eigentümer, nicht an dessen Stelle, weshalb die persönliche Verpflichtung des Wohnungseigentümers zur Zahlung rückständiger Beiträge nicht entfällt.*)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0192
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Revision: Wert des Beschwerdegegenstandes

BGH, Beschluss vom 30.11.2005 - IV ZR 214/04

Soll mit der beabsichtigten Revision ein einheitlicher vertraglicher Anspruch weiter verfolgt werden (hier: Anspruch auf Versicherungsleistungen aus der Hausratversicherung nach Brand), kommt es für den nach § 26 Nr. 8 EGZPO maßgeblichen Wert des Beschwerdegegenstandes auf die Höhe des Gesamtbetrages an, der im beabsichtigten Revisionsverfahren weiter verfolgt werden soll; auf die mögliche Selbständigkeit von einzelnen Entschädigungspositionen kommt es nur für eine Teilzulassung der Revision, nicht aber für den Wert des Beschwerdegegenstandes an.*)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0191
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Anfechtung einer Aussetzung des Verfahrens

BGH, Beschluss vom 12.12.2005 - II ZB 30/04

1. Soweit die Aussetzung eines Verfahrens in das Ermessen des Gerichts gestellt ist, kann die Entscheidung im Beschwerderechtszug nur auf Ermessensfehler kontrolliert werden. Das Beschwerdegericht hat jedoch uneingeschränkt zu prüfen, ob ein Aussetzungsgrund gegeben ist.*)

2. Im Beschwerderechtszug über die Aussetzung eines Verfahrens kann keine Kostenentscheidung ergehen, weil bereits die Ausgangsentscheidung als Teil der Hauptsache keine Kostenentscheidung enthalten darf und das Beschwerdeverfahren daher nur einen Bestandteil des Hauptverfahrens bildet.*)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0190
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Änderung der Kostenquote im Berufungsverfahren

BGH, Beschluss vom 20.12.2005 - X ZB 7/05

Bei einer Änderung der Kostenquote im Berufungsverfahren ist derjenige Betrag der erstinstanzlichen Kosten, der sowohl nach der erst- wie nach der zweitinstanzlichen Kostengrundentscheidung zu erstatten ist, seit dem Eingang des (ursprünglichen) Kostenfestsetzungsantrags zu verzinsen.*)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0188
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Berufung allein zur Klageerweitung unzulässig

BGH, Urteil vom 30.11.2005 - XII ZR 112/03

Eine zunächst zulässige Berufung wird unzulässig, wenn der Berufungskläger nach Wegfall der Beschwer aus dem erstinstanzlichen Urteil (hier: durch Abschluss eines Vergleichs) mit der Berufung nur noch eine Erweiterung der Klage in zweiter Instanz verfolgt. Auf die Zulässigkeit der Klageerweiterung als solcher kommt es dann nicht mehr an.*)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0187
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Anforderungen an eine ordnungsgemäße Berufungsbegründung

BGH, Urteil vom 14.11.2005 - II ZR 16/04

Zu den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Berufungsbegründung.*)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0182
RechtsanwälteRechtsanwälte
Belehrungspflichten des Rechtsanwalts

BGH, Urteil vom 08.12.2005 - IX ZR 188/04

Der Rechtsanwalt ist nach Zustellung einer einstweiligen Verfügung gegen seinen Auftraggeber nicht zu dem Hinweis verpflichtet, dass durch die unaufgeforderte Abgabe einer Abschlusserklärung möglicherweise eine sonst eintretende Kostenbelastung vermieden werden kann, solange er dem Kostengesichtspunkt bei den Entscheidungen seines Auftraggebers nur untergeordnete Bedeutung beimessen darf.*)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0181
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 02.11.2005 - VIII ZR 52/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0180
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 29.09.2005 - IX ZB 296/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IMRRS 2006, 0179
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 25.07.2005 - II ZR 327/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext